Betreffzeilen sind im E-Mail-Marketing nicht nur wichtig, sondern absolut kriegsentscheidend. Das müssen Sie beachten:
Wenn die E-Mail aufgrund einer unpassenden und schlecht recherchierten Betreffzeile nicht geöffnet wird, sind die tage- oder sogar wochenlangen Vorbereitungen, vom Design über den Text bis zur mühsamen E-Mail-Client-Optimierung, umsonst gewesen. Bei nicht performanten E-Mail-Kampagnen ist der Übeltäter daher häufig schnell gefunden: Betreffzeilen, welche an der Zielgruppe vorbei formuliert werden und deshalb nicht selten direkt im Spam-Ordner landen.
Unsere Erfahrungen zeigen: In der Betreffzeile liegen mehr als 40 % Optimierungspotential bei der Öffnungsrate!
Auch wenn der Trend hin zu den Social-Media-Kanälen geht, ist das E-Mail-Marketing nach wie vor das zentrale Instrument zur B2B-Leadgenerierung. Beim Newsletter-Marketing ist es vor allem wichtig, kreativ zu bleiben und genau den Kern des Interesses seiner Zielgruppe zu treffen. Und wie trifft man den? Zuallererst über den Absender und die Betreffzeile!
Sind Sie jemand, der schon oft etwas Relevantes und Nützliches versendet hat? Wenn ja, dann scannt der Blick des Betrachters die Betreffzeile: Diese muss binnen weniger Sekunden ansprechen. Wenn der Kunde sich allerdings dadurch nicht animiert fühlt, wird die E-Mail nie gelesen und landet gleich im Papierkorb. Die Öffnungsrate von B2B-Marketing-E-Mails dient der Messbarkeit und liefert Aufschluss über die Qualität der Betreffzeilen.
Klar, die Betreffzeile muss beinhalten, was der Content verspricht - keine Marktschreiereien und keine großen Werbefloskeln, sonst landet die Mail direkt im Papierkorb oder schlimmstenfalls im Spam-Ordner.
Wie viele Zeichen eine perfekte Betreffzeile haben sollte, ist schwer zu bestimmen. Als Faustregel gilt, dass 50 Zeichen ein gutes Maß ist. Relevant bei der kompletten Anzeige der Betreffzeile ist, ob der Empfänger die Mails mobil oder über den PC abruft, welche Bildschirmauflösung genutzt wird und ob eine Desktop-Anwendung oder ein Webmail-Programm über den Browser genutzt wird.
Mit E-Mail-Marketing beziehungsweise Ihrem Newsletter wollen Sie Ihren B2B-Kunden oder Interessenten dazu bringen, etwas zu "kaufen", also laden Sie ihn am besten auch schon in Ihrer Betreffzeile dazu ein, dies zu tun. Wenn es also passt, binden Sie die Call-to-Action in Ihrer Betreffzeile unbedingt mit ein.
Ein einfaches Beispiel für eine aktive Call-to-Action-Anrede ist:
"Planen Sie Projekte mit dem 3D-Konfigurator und sparen Sie Zeit & Geld!"
Die Betreffzeile ohne CTA wäre:
"Der neue 3D-Online-Konfigurator: leistungsfähig, vielfältig und effizient!"
Der Leser wird also in der ersten Variante direkt abgeholt und bekommt mit dem CTA und der Nutzendarstellung buchstäblich gesagt, was er tun kann, um sich zu "verbessern". Darin steckt die Kunst, dies in eine passende Formulierung zu übertragen.
Eine weiterer Ansatz aus der Psychologie zielt darauf ab, die unterschiedlichen Wahrnehmungstypen bei der Erstellung und Gestaltung von B2B E-Mails zu berücksichtigen. Hier können Sie langfristig dafür sorgen, dass sich der Empfänger angesprochen fühlt - er wird es Ihnen mit messbarer Response danken.
20 Do's & Don'ts for Clickable Calls-to-Action von HubSpot All-in-one Marketing Software
So sprechen Sie mit Ihren E-Mail die verschiedenen Wahrnehmungstypen an.