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Erfahren Sie, wie B2B Content Marketing funktioniert, wie dessen Zukunft aussieht und welche Content-Formate für Ihre Strategie am besten sind.
Bei B2C Content Marketing denken Sie möglicherweise an unterhaltsame oder inspirierende Inhalte, die auf die Markenbildung einzahlen. Im B2B-Bereich sind Emotionen oder Impulse allerdings weniger relevant als im B2C-Bereich: Hauptsächlich zählen rationale Abwägungen und Argumente – schließlich geht es in aller Regel um große Investitionen mit erheblicher Tragweite. Aus diesem Grund setzt B2B
Content Marketing auf Informationen, Hilfestellungen und Weiterbildung. Im B2B Content Marketing geht es darum, Ihre fachliche Expertise zu präsentieren und durch diese in den Köpfen potenzieller Kunden präsent zu bleiben. Aufgrund der tragenden Rolle des Vertriebs spielen im B2B Content Marketing zudem Leadgenerierung und -qualifizierung eine wichtige Rolle.
Die grundlegende Devise im Content Marketing lautet, potenzielle Kunden behutsam an Produkte heranzuführen und zum richtigen Zeitpunkt an den Vertrieb zu übergeben. Die Erwartungen der User an B2B Content sind dabei ausgesprochen hoch: Eine angemessene, fachliche Ansprache und Lösungen für die konkreten Herausforderungen sind Pflicht. Werden Sie diesen Anforderungen gerecht und liefern relevante Inhalte, hinterlassen Interessenten im Gegenzug ihre Kontaktdaten – Ihre Chance, sie zu Kunden zu machen.
Damit Sie mit Ihren Inhalten auch tatsächlich die richtigen User ansprechen, ist die Erstellung von B2B Buyer Personae eine Grundvoraussetzung für effizientes B2B Content Marketing. Buyer Personae sind idealisierte, repräsentative Kundenprofile. Anhand dieser richten Sie Ihre B2B Content Marketing Inhalte so aus, dass sie die Herausforderungen (Pain Points) der jeweiligen Persona genau ansprechen und zum richtigen Zeitpunkt der B2B Customer Journey ausgespielt werden.
Buyer Personas – idealisierte, repräsentative Kundenprofile – sind die Basis für zielorientiertes B2B Content Marketing. Dieser Leitfaden wird Sie dazu befähigen, das Konzept der Buyer Personae in Ihre Pläne für Online-Marketing-Aktivitäten zu integrieren.
Zum Thema Content Marketing sind zahlreiche Studien erhältlich. Allerdings fokussieren sich nur wenige auf den B2B-Bereich. Hinzu kommt, dass Ergebnisse über B2B Content Marketing in Nordamerika sicherlich interessant sind, sich aber nicht 1:1 auf deutsche Verhältnisse übertragen lassen. Daher beschränken wir uns an dieser Stelle bewusst auf zwei jüngere Studien aus Deutschland: die „Content Marketing Studie 2018“ (Fokus auf Industrie, Dienstleistung, IT und Healthcare – also mit deutlichem B2B-Schwerpunkt) und „COMAE 2017“ von GreenAdz (B2C- und B2B-Inhalte im Vergleich). Aus den Ergebnissen der letzteren Studie geht unter anderem hervor, dass etwa Dreiviertel der befragten Experten bezahlte Content Distribution als (sehr) relevant einstufen, wie die folgende Grafik zeigt.
Bei der Platzierung von Inhalten im B2B Content Marketing sollten Sie sich vor allem folgende Frage stellen: Wer benötigt welchen Inhalt zu welchem Zeitpunkt, damit die festgelegten Ziele erreicht werden? Wie bereits erwähnt, unterscheidet sich B2B Content Marketing deutlich von seinem B2C-Pendant. Dementsprechend fällt auch die Customer Journey anders aus.
Entscheidend sind dabei vor allem folgende Aspekte:
Genauere Einsichten in die B2B Customer Journey liefert das von PARK 7 entwickelte FINE-Modell: Damit behalten Sie jederzeit im Blick, welche Art von Content Sie dem potenziellen Kunden zu jedem Zeitpunkt auf seinem Weg zum Kauf liefern sollten.
Im B2B Content Marketing haben sich zahlreiche Content-Formate etabliert. Welches davon optimal ist, hängt von mehreren Faktoren ab – darunter auch der Inhalt selbst. Entscheidend ist zudem, wo sich Ihre Zielgruppe aufhält und ob Ihr Ziel mehr Sichtbarkeit, Bekanntheit oder Leadgenerierung ist.
Ein Whitepaper ist ein Dokument mit einem Umfang von mehreren Seiten, das ein Thema umfänglich behandelt. In der Regel liegt es als PDF-Datei vor. Whitepaper im B2B Content Marketing zeichnen sich durch einen betont sachlichen Stil und fundiertes Fachwissen aus.
Informationsvermittlung steht beim Whitepaper im Vordergrund – werbliche Formulierungen sind hier fehl am Platz. Eigene Produkte sollten höchstens zur Bebilderung herangezogen oder, wenn der Kontext es zulässt, als Beispiele genannt werden.
Case Studys beschreiben in Form eines Anwenderberichts, wie eine Lösung oder ein Produkt eines Unternehmens die konkrete Herausforderung eines Kunden löst. Hierbei wird der Weg von der Planung bis zur erfolgreichen Nutzung detailliert beschrieben.
So lernen Unternehmen direkt von anderen Unternehmen aus der Praxis. Derartiger B2B Content hat das große Potenzial, Vertrauen bei der Buyer Persona zu erzeugen: Aussagen von namhaften Referenzkunden sind die beste Visitenkarte im B2B Content Marketing.
Beiträge auf dem eigenen Corporate Blog sind im B2B Content Marketing ideal, um organische Reichweite aufzubauen und sich als Meinungsführer zu etablieren. Die großen Freiheiten in der Gestaltung ermöglichen eine perfekte Ausrichtung auf die Zielgruppe.
Darüber hinaus können Blogartikel andere Content-Formate geschickt anteasern: So lässt sich etwa ein Kapitel eines Whitepapers in einen Blogbeitrag verwandeln, der über ein Banner auf die Landing Page des vollständigen Whitepapers verweist.
Infografiken sind im B2B Content Marketing sehr beliebt: Sie visualisieren komplexe Zusammenhänge, Zahlen, Daten und Fakten sowohl anschaulich als auch elegant. Gerade bei den für den B2B-Bereich typischen erklärungsbedürftigen Produkten ist dies ein nicht zu unterschätzender Vorteil.
Aus ihrer Anschaulichkeit ergibt sich für Infografiken ein großes virales Potenzial. So werden sie gerne von Nutzern auf sozialen Netzwerken geteilt und von anderen Websites verlinkt – perfekt für natürliches Linkbuilding.
Eine Checkliste hilft Ihrer Persona bei der Bewältigung einer Herausforderung. Im B2B Content Marketing kann eine solche Checkliste etwa Arbeitsschritte auflisten, die zur Einführung neuer Methoden oder bei der Überprüfung von Prozessen notwendig sind.
Checklisten können auch zur Leadqualifizierung genutzt werden: So kann sie etwa aufführen, welche Anforderungen eine Lösung erfüllen muss – was Ihrem Produkt natürlich gelingt. So findet die Persona wertvolle Informationen und wird gleichzeitig unaufdringlich zum nächsten Schritt der B2B Customer Journey geführt.
Bei einem Webinar handelt es sich um ein Online-Seminar, das live im Video-Format übertragen wird. Dabei können sich die Teilnehmer direkt mit dem Kursleiter oder einem Co-Moderator auszutauschen – per Text-/Sprach-Chat während oder nach dem Webinar.
Aufgezeichnete Webinare können Sie als Webcast zweitverwerten. Wenn es darum geht, Leads zu generieren oder Bestandskunden zu informieren beziehungsweise weiterzuentwickeln (Lead Nurturing), sind Webinare höchst effektiv.
Generell nimmt die Relevanz von Video Content im B2B Content Marketing stetig zu. Bewegtbild fesselt – auch Geschäftskunden. Zu den gängigen Video-Content-Formaten im B2B zählen How-to-Videos, Image-/Brand-Videos, Tutorials und Video-Ads.
Nicht zuletzt lassen sich somit vermeintlich „trockene“ Themen geschickt aufbereiten und emotionalisieren. Absolute Basis ist jedoch eine ausgefeilte Video-SEO-Strategie: Es gilt, Suchintentionen zu verstehen und geeignete Keywords zu identifizieren.
Auch wenn der Name es anders vermuten lässt: Content Marketing funktioniert dann am besten, wenn Sie den Marketing-Aspekt möglichst außen vor lassen und sich voll auf den Content-Teil fokussieren. Starke Inhalte sind der Schlüssel zu erfolgreichem Content Marketing und je größer der Mehrwert für den Nutzer, umso wahrscheinlicher ist es, dass er zum Kunden wird. Das bedeutet jedoch nicht, dass Inhalte im B2B Content Marketing völlig neutral sein müssen. So können Sie beispielsweise Produktbilder für die Bebilderung eines Whitepapers oder Blogbeitrags einsetzen, solang sie in den Kontext passen.
Möglich ist auch eine konkrete Produktvorstellung am Ende eines Whitepapers – nachdem Sie dem Nutzer Wissen vermittelt haben, dürfen Sie also auf Ihr Produkt hinweisen. So wird der Zusammenhang zwischen der Problemlösung und Ihrem Produkt deutlich, ohne dass der Lesefluss des Hauptteils gestört wird. Doch vergessen Sie nicht: In erster Linie geht es darum, dem Nutzer konkrete Hilfestellungen und Mehrwerte zu bieten, die er unabhängig
von einem bestimmten Produkt direkt nutzen kann. Mit dieser Strategie verankern Sie Ihr Unternehmen als kompetenten Ansprechpartner in den Köpfen Ihrer Wunschkunden. Wenn diese dann eine Kaufentscheidung treffen müssen, kann das der entscheidende Vorteil für Sie sein.
Erstaunlicherweise sind viele Unternehmen der Meinung, dass es bei ihnen gar keinen Content gibt. Tatsächlich müssen die entsprechenden Content-Schätze jedoch lediglich gefunden und gehoben werden.
Fündig werden Sie häufig an einem oder mehreren der folgenden Orte:
Mit dem FINE-Modell bieten wir ein Werkzeug, das als Grundlage für die Planung und Produktion von Inhalten innerhalb Ihrer Content-Strategie dienen soll: Welche Inhalte sollen erstellt, welche Zielsetzung soll verfolgt werden? Wie wird Erfolg gemessen? Auf all diese Fragen können Sie eine Antwort geben, wenn Sie das FINE-Modell einsetzen.
Erst mit einer systematischen Herangehensweise schöpft Content Marketing sein ganzes Potenzial aus. PARK 7 hat das FINE-Modell entwickelt, um die Planung, Produktion und Vermarktung von Content perfekt auf die einzelnen Stufen der B2B Customer Journey abzustimmen.
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